Freitag, 13. Februar 2015

Aristotle and Dante Discover the Secrets of the Universe

von Benjamin Alire Sáenz
Inhalt: 
Dante kann schwimmen. Ari nicht. Dante kann sich ausdrücken und ist selbstsicher. Ari fallen Worte schwer und er leidet an Selbstzweifeln. Dante geht auf in Poesie und Kunst. Ari verliert sich in Gedanken über seinen älteren Bruder, der im Gefängnis sitzt. Mit seiner offenen und einzigartigen Lebensansicht schafft es Dante, die Mauern einzureißen, die Ari um sich herum gebaut hat. Ari und Dante werden Freunde. Sie teilen Bücher, Gedanken, Träume und lachen gemeinsam. Sie beginnen die Welt des jeweils anderen neu zu definieren. Und entwecken, dass das Universum ein großer und komplizierter Ort ist, an dem manchmal auch erhebliche Hindernisse überwunden werden müssen, um glücklich zu werden! 

Meinung: 
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ari erzählt. Er hat keine Freunde und ist gerne allein, obwohl er sich auch ständig fragt warum er gerne allein ist. Er ist auch anders als die anderen Jungen in seinem Alter. Bis er Dante trifft. Dante wird sein bester Freund und ist eine Person mit der Ari gern zusammen ist. Beide stellen sich Fragen über das Leben, übers Erwachsen werden und über ihre Identität.
Ari ist ziemlich verschlossen und redet nicht gerne über seine Probleme. Es ist teilweise auch nicht einfach schlau aus ihm zu werden, weil er sich manche Dinge selbst nicht eingesteht. Er hat leider keine sehr hohe Meinung von sich. Wenn Menschen ihm sagen, dass sie ihn gerne haben versteht er nicht warum sie so denken. Er sieht sich selbst als gemeine Person. 
Dante ist verträumt, irgendwie schüchtern und wirkt aber so als wüsste er wer er ist. Er ist sehr sensibel und zeigt seine Gefühle, was Ari teilweise nicht mag, weil er nicht weiß wie er damit umgehen soll. 
Die Eltern von beiden sind richtig lieb. Sie lieben ihre Söhne, egal was passiert. Mir persönlich waren Dantes Eltern ein bisschen sympathischer, weil sie einen offeneren und liebevolleren Umgang haben. 

Es ist richtig schön geschrieben. Obwohl Ari nicht viel redet sind seine Gedanken sehr schön beschrieben und geben dem ganzen Buch eine einzigartige Atmosphäre.
Ich habe das Buch auf englisch gelesen, also weiß ich nicht ob der deutsche Schreibstil auch so schön ist, aber die Geschichte an sich ist unglaublich berührend und mitreißend. 

Das Buch ist nicht ganz so philosophisch wie ich es erwartet habe. Es geht einfach um die Geschichte von Ari und seiner Freundschaft zu Dante, was mir aber richtig gut gefallen hat.


Bewertung: 
Cover: 3/5
Charaktere: 4/5
Idee: 4/5
Stil: 5/5
Ausführung: 4/5


Schlecht
Enttäuschung
Ganz in Ordnung
Gut
super

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