Inhalt:
Die 13-jährige Imma lebt bei ihrer Tante in Norditalien. Sie darf das Haus nicht verlassen und lebt wie eine Gefangene, weit weg von ihrer Familie und ihrem Heimatdorf. Ihr einziger Trost sind Bücher, die sich sich heimlich besorgt hat und die in ihr noch mehr die Sehnsucht nach Freiheit wecken.
Meinung:
Die Geschichte wird aus Immas Sicht erzählt, die ihr einsames und trostloses Leben in der Wohnung beschreibt. Gleichzeitig erfährt man von einem allwissenden Erzähler, die Geschichte ihrer Familie in Süditalien. Nach und nach nähert man sich dem Ereignis an, das erklärt warum Imma in der Wohnung eingesperrt ist.
Imma wird zwar oft von Ängsten und schlechten Erinnerungen geplagt, aber sie steht alles mit einer enormen Stärke durch. Trotz allem findet sie Wege ein Stückchen Freiheit zu erlangen, was in ihr aber den Wunsch nach einem normalen Leben weckt.
Die Geschichte ist sehr einfühlsam geschrieben und jeder der Charaktere ist etwas Besonders.
Ein einziger Abzug ist, dass man im Klappentext schon fast den gesamten Inhalt erfährt, was einen großen Teil der Spannung nimmt. Wenn man sich überraschen lassen will, sollte man den Klappentext also lieber nicht lesen.
Bewertung:
Cover: 5/5
Charaktere: 5/5
Idee: 4/5
Stil: 4,5/5
Ausführung: 4/5
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